Neu: Zwei Aufsätze zur Täufergeschichte

Die beiden Beilagen zu den Gemeindebriefen Februar und März zeichneten die Entstehung des Täufertums und die erste Glaubenstaufe der Neuzeit im Januar 1525 im Zusammenhang des allgemeinen Zeitgeschehens nach.

Auf Bitten der Mennonitischen Geschichtsblätter (MGBl) wurden die Beilagen zusammengefasst, überarbeitet und mit Anmerkungen versehen. Das ist in dem kürzlich ausgelieferten Band 2025 nachzulesen: Christoph Wiebe, Die Entstehung des Täufertums aus der Mitte der Reformation. Ein Narrativ, in: MGBl 2025, S. 27–42. Diese Ausgabe geht in mehreren Beiträgen auf das aktuelle Täufergedenken 2025 ein, darunter ist auch ein persönlicher Beitrag von Hans Adolf Hertzler. Das Einstellen des Beitrages von Christoph Wiebe als PDF-Datei auf der Homepage erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Mennonitischen Geschichtsvereins.

Zur Zeit im Erscheinen ist das Jahrbuch für Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes (JEKGR) des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte. Darin abgedruckt ist auch ein Vortrag von Christoph Wiebe vom September 2024. Er hinterfragt, ob Mennoniten als Konfession anzusehen sind, und spricht sich statt dessen dafür aus, nach den sehr variablen und fluiden Einstellungen und Praktiken zu fragen, mit denen Glaubensgemeinschaften sich jeweils abgrenzen. Das zeigt er am Beispiel der Mennonitengemeinde Krefeld: Christoph Wiebe, „Konfessionskulturen“ oder Symbolische Abgrenzungen bei Krefelder Mennoniten, in: JEKGR 74 (2025), S. 36–52. Das Einstellen des Beitrages von Christoph Wiebe als PDF-Datei auf der Homepage erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte. cw

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