Kunst in der Kirche
Da die Mennonitenkirche sehr schlicht gehalten ist, sowohl in der Apsis, als auch im Kirchenraum, kommen zeitweise ausgestellte Kunstwerke in besonderer Weise zur Geltung.
Bisher wurden jeweils ein bis zwei Kunstwerke gleichzeitig in der Apsis oder im Kirchenraum für zwei bis drei Monate ausgestellt, gefolgt von einer Zeit der ursprünglichen Schlichtheit der Kirche.
Die Vernissage besteht jeweils in einem meditativen Gottesdienst, der sich auf das Kunstwerk/die Kunstwerke oder Installation bezieht.
In der Vergangenheit wurden Werke von Ulrich Brinkmann (Getragen und Geöffnet), Brigitte Baldauf (Schemkel), W.J. Strunk (Licht erscheint), Monika Leufen (Stadt), Sebastian Jochum (Let the dead bury their own dead), Adolf Luther (Sinuskurve) und Hans-Walter Kessler (Stufen zur Vollendung) gezeigt.
Darüber hinaus zeigte Fotograf Jari Berger anlässlich des Konzertes „Beckmann spielt Cello“, welches zugunsten der Obdachlosenarbeit stattfindet, die Portraitserie „Wohnungslosigkeit“.